Blickt man auf das Zusammenwirken von Bund, Ländern, Kommunen und Schulen bei der Digitalisierung, so erscheint die Steuerungsstruktur in Deutschland überkomplex und dysfunktional. Die ‚klassische‘ Zuständigkeits- und Aufgabenverteilung der unterschiedlichen Ebenen und Akteure funktioniert nicht mehr. Um digitale Schulentwicklungsprozesse gut zu gestalten, müssen neue Wege gegangen werden – auch und gerade in der Landespolitik. Wie kann das geschehen? Welche Auswege gibt es aus dem föderalen Steuerungsdilemma?
Es diskutierten Andreas Breiter, Professor für Angewandte Informatik an der Universität Bremen/wissenschaftlicher Direktor Ifib reseach und Götz Bieber, Direktor des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Moderiert wurde die Sitzung von Michael Wrase, Professor für Öffentliches Recht, Universität Hildesheim & Senior Researcher am WZB.
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