Wenn Medien ĂŒber Schule und Bildung berichten, brauchen sie Protagonist*innen – ohne die Akteur*innen der Bildungspraxis geht es in aller Regel nicht. Umgekehrt brauchen diese aber auch Medien, um sich mit ihren Anliegen öffentlich Gehör zu verschaffen. HĂ€ufig aber passen politische Kommunikationsabsichten und mediale Narrativ-Erfordernisse nicht ohne Weiteres zusammen. Wie organisieren VerbĂ€nde und Gewerkschaften als Vertreter*innen der Bildungspraxis ihre medienöffentliche Kommunikation? Wann und mit welchen Erwartungen treten Journalist*innen typischerweise an die Praxis heran? Was mĂŒssen beiden Seiten ĂŒbereinander wissen, um produktiv zusammenzuwirken?
HierĂŒber diskutierten wir mit Armin Himmelrath, Bildungs- und Wissenschaftsjournalist, Autor und Moderator, und Anja Bensinger-Stolze, Mitglied des GeschĂ€ftsfĂŒhrenden Vorstands der GEW, Leiterin des Organisationsbereichs Schule.
Moderiert wurde die Diskussion von Benjamin Edelstein, wissenschaftlicher Mitarbeiter am WZB.